Bildungspolitik
Das Versprechen der Bildung. In. Bulletin 4/2016 31-61 Dossier. DAs Dossier enthält die Kurzfassungen der Beiträge eines Symposions der Arbeitsgruppe Zukunft Bildung Schweiz der schweizerischen Akademie der Wissenschaften.
Der Föderalismus im Bildungsbereich ist mit der Forderung nach zwei Fremdsprachen in der Primarstufe erneut in die Diskussion geraten. Davon betroffen ist auch das Projekt Lehrplan 21 und seine kantonale Verbindlichkeit für die Kantone. Der Generalsekretär der EDK nimmt in einem Interview mit der NZZ vom 22. 10. 2014 dazu Stellung: „Die Kantone sind handlungsfähig“. http://www.nzz.ch/schweiz/politische-konkordate-funktionieren-1.18408505
Der schweizerische Dachverband der Wirtschaft economiesuisse hat die Leitlinien zur Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik der Schweiz erneuert. Bildungsleitlinien_DE_20140930
Der Streit um die duale Berufsbildung in der Schweiz, ausgelöst u.a. durch das Weissbuch Zukunft Bildung Schweiz der Akademien der Wissenschaften Schweiz ZukunftBildungSchweiz_d, hat sich in der öffentlichen Diskussion zu einem rhetorischen Verteilungskampf zwischen Berufslehre und Gymnasium entwickelt. Der Philosoph W. Chr. Zimmerli und der Ökonom Mathias Binswanger im Streitgespräch über Maturaquoten und die Konsequenzen von Kontingenten für Bildungsausländer. SM_1019_Zimmerli vs Binswanger
Ernst Buschor der frühere Bildungsdirektor des Kantons Zürich plädiert 20 Jahre nach der letzten grossen Maturitätsreform für eine Reform der gymnasialen Maturität, für eine Rückkehr zu einer Zwei-Typen Maturität, für duale Hochschulen und neue Zugangsregeln für die Hochschulen.Zurück zum Zweiermodell Der Artikel erscheint zusammen mit anderen zum Thema Gymnasium in der September Nummer von schweizer monat 1019 2014
Die Arbeitsgruppe „Zukunft Bildung Schweiz“ hat ein Plädoyer für eine nationale Bildungsstrategie verfasst. Sie stellt acht Herausforderungen von strategischer Bedeutung für das schweizerische Bildungssystem heraus. Plädoyer für Bildungsstrategie report0902
Die Spitzen der Schweizerischen Schulpolitik nehmen am 16.8.014 in der AZ (Nordwestschweiz) Stellung zu HarmoS und Lehrplan 21 PDF
Zur Frage, warum es landesweite Schulreformen (in der Schweiz) so schwer haben, schreibt der vormalige Nationalrat und Initiant des neuen Bildungsverfassungsartikels Hans Zbinden in der Nordwestschweiz vomm 3.4.2014 unter dem Titel „Flickenteppich und Lehrplanmonstrum“ eine kurze Analyse. Zbinden 3-4-2014 AZ
Die Deutsch-EDK hat den Lehrplan 21 zur Konsultation an die Kantone und die nationalen Akteure im Schulfeld versandt. http://konsultation.lehrplan21.ch
Einen Hinweis auf einzelne Stellungnahmen finden Sie auf dieser Webseite unter der Rubrik ‚Diskurs zm Lehrplan 21″ und im Blog.
Zur Volksabstimmung in der Schweiz, ob der Musikunterricht in den Volksschulen als Auftrag des Bundes in der Schweizerischen Bundesverfassung verankert werden soll, eine Glosse von Werner De Schepper zur öffentlichen Diskussion über Lehrpläne und Schulfächer: Musik, Algebra & Altgriechisch. De Schepper az 24082012
„Deutschschweizer, nehmt Vernunft an!“ fordert José Ribeaud, Autor des Buches „La Suisse multilingue se déglinge“. Er warnt vor der Vernachlässigung der lateinischen Sprachen in der Schweiz.
Warum die Lehrerbildungspolitik der EDK falsch ist beurteilt Rudolf Künzli den Entscheid der EDK, Personen ohne Maturität zum Lehrerstudium zuzulassen.